Adensen / Adenessen / Adenhusen / Adonhausen / Ahnsen / Ansen

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Results: 6 records

design element - motifs - leaf - oak

Scene Description: a band of
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Image Source: digital photograph taken 26 December 2015 by Michael Gäbler [https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Taufstein_in_Adensen_im_Morgenlicht.jpg] [accessed 18 Fabruary 2019]
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human figure - head

Scene Description: several; probably the donors of the font identified in the panels of the basin
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Image Source: digital photograph taken 26 December 2015 by Michael Gäbler [https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Taufstein_in_Adensen_im_Morgenlicht.jpg] [accessed 18 Fabruary 2019]
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inscription

Scene Description: Source caption: "Taufstein aus dem Jahr 1607 in der St. Dionysiuskirche zu Adensen, Nordstemmen, Landkreis Hildesheim, Deutschland. Der Taufstein mit rundem Sockel und sechseckigem Taufbecken wurde von dem Steinmetzmeister mit der Signatur "MB" angefertigt. Über diesen Steinmetzmeister ist heute nichts bekannt; damals bürgte sein Werkstattzeichen für besondere Qualität. Seine Werkstatt stand wahrscheinlich im Leinebergland, weil sich weitere Taufsteine mit der Signatur "MB" in den Kirchen von Möllensen (1607), Sibbesse (1607) und Eberholzen (1611) befinden. Die Inschrift auf dem Taufstein nennt die beiden Stifter dieses Taufsteins "Pauwel Vos Hogreue zu Adens" (= "Paul Voß, Gohgräfe zu Adensen") und seine Ehefrau "Margarete Brandes". Die Unterseite des Taufbeckens ist mit Cherubinköpfchen im Flachrelief versehen. Diese Engel tragen sozusagen das Taufbecken, das so groß ist, dass Kinder während der Taufe -wie es früher üblich war- in dem Wasser der der dort verborgenen Taufschale untergetaucht werden konnten. An den sechs Seiten des Taufbeckens sind das Wappen des Stifters und fünf Tafeln mit Taufsprüchen aus der Bibel eingemeißelt. Der Taufspruch "Laßet die Kindlein zu mir kommen und Wehret ihnen nicht" aus dem Markusevangelium Kapitel 10 Vers 13 in der Wortwahl der damals gebräuchlichen Lutherbibel steht auf einer der Tafeln, die die Taufe von Kindern begründen. Unter der Jahreszahl 1607 und unter dem Wappen trägt der runde Sockel des Taufsteins eingemeißelte Gesichter, die möglicherweise die Gesichter der Stifter "Margarete Brandes" und "Paul Voß" abbilden. Rechts daneben blickt ein grimmiger Löwe zum Portal der Kirche am Turm, der den Zugang zur Kirche überwachen und alles Böse von den Täuflingen und den Kirchgängern fernhalten soll."
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Image Source: digital photograph taken 26 December 2015 by Michael Gäbler [https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Taufstein_in_Adensen_im_Morgenlicht.jpg] [accessed 18 Fabruary 2019]
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inscription

Scene Description: the date 1607
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view of church exterior in context - southeast view

Copyright Statement: Image copyright © Axel Hindemith, 2017
Image Source: digital photograph taken 17 April 2017 [https://commons.wikimedia.org/wiki/File:St_Dionysius_Kirche_Adensen.jpg] [accessed 18 February 2019]
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view of church interior - nave - looking east

Copyright Statement: Image copyright © [in the public domain]
Image Source: Photograph M. Bruhn [...] Before 1919 [...], digitalization and restoration by Michael Gäbler [http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Innenraum_der_St_Dionysius-Kirche_Adensen_1852-1958.JPG] [accessed 3 June 2014]
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INFORMATION

FontID: 19262ADE
Object Type: Baptismal Font1
Church/Chapel: Evangelisch-lutherische St.-Dionysius-Kirche
Church Patron Saints: St. Denys [aka Dennis, Dionis, Dionysius]
Church Location: Am Pfarrkamp 2, Adensen, 31171 Nordstemmen, Germany
Country Name: Germany
Location: Hildesheim, Niedersachsen
Directions to Site: Located W of Hildesheim, to the W of Marienburg Castle
Ecclesiastic Region: Bistum Hildesheim
Font Location in Church: Inside the church
Date: 1607
Century and Period: 17th century(early), Baroque
Workshop/Group/Artisan: Meister MB workshop? / heraldic font
Cognate Fonts: the fonts at Möllensen (1607), Sibbesse (1607) and Eberholzen (1611).
Church Notes: original church 11thC; late-Romanesque tower 13th-14thC, extended 15thC
Font Notes:
Noted and partially illustrated in Wulf (2014); octagonal font decorated with a band of oak leaves below the upper rime; the sides have inscriptions that are German versions of assorted Gospel texts in Gothic lettering, each one identified on the level above by the source (e,g.: marci 16 / marci 10 / johannis 3 / etc.]. Further notes on the font and its inscriptions are given by Michael Gäbler in the caption of his photograph of the font [https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Taufstein_in_Adensen_im_Morgenlicht.jpg] [accessed 18 Fabruary 2019]: "Taufstein aus dem Jahr 1607 in der St. Dionysiuskirche zu Adensen, Nordstemmen, Landkreis Hildesheim, Deutschland. Der Taufstein mit rundem Sockel und sechseckigem Taufbecken wurde von dem Steinmetzmeister mit der Signatur "MB" angefertigt. Über diesen Steinmetzmeister ist heute nichts bekannt; damals bürgte sein Werkstattzeichen für besondere Qualität. Seine Werkstatt stand wahrscheinlich im Leinebergland, weil sich weitere Taufsteine mit der Signatur "MB" in den Kirchen von Möllensen (1607), Sibbesse (1607) und Eberholzen (1611) befinden. Die Inschrift auf dem Taufstein nennt die beiden Stifter dieses Taufsteins "Pauwel Vos Hogreue zu Adens" (= "Paul Voß, Gohgräfe zu Adensen") und seine Ehefrau "Margarete Brandes". Die Unterseite des Taufbeckens ist mit Cherubinköpfchen im Flachrelief versehen. Diese Engel tragen sozusagen das Taufbecken, das so groß ist, dass Kinder während der Taufe -wie es früher üblich war- in dem Wasser der der dort verborgenen Taufschale untergetaucht werden konnten. An den sechs Seiten des Taufbeckens sind das Wappen des Stifters und fünf Tafeln mit Taufsprüchen aus der Bibel eingemeißelt. Der Taufspruch "Laßet die Kindlein zu mir kommen und Wehret ihnen nicht" aus dem Markusevangelium Kapitel 10 Vers 13 in der Wortwahl der damals gebräuchlichen Lutherbibel steht auf einer der Tafeln, die die Taufe von Kindern begründen. Unter der Jahreszahl 1607 und unter dem Wappen trägt der runde Sockel des Taufsteins eingemeißelte Gesichter, die möglicherweise die Gesichter der Stifter "Margarete Brandes" und "Paul Voß" abbilden. Rechts daneben blickt ein grimmiger Löwe zum Portal der Kirche am Turm, der den Zugang zur Kirche überwachen und alles Böse von den Täuflingen und den Kirchgängern fernhalten soll."

COORDINATES

Church Latitude & Longitude Decimal: 52.177339, 9.729461
Church Latitude & Longitude DMS: 52° 10′ 38.42″ N, 9° 43′ 46.06″ E
UTM: 32U 549879 5781013

MEDIUM AND MEASUREMENTS

Material: stone
Font Shape: octagonal (mounted)
Basin Interior Shape: round
Basin Exterior Shape: octagonal
Diameter (includes rim): 72 cm*
Font Height (less Plinth): 99 cm*
Notes on Measurements: * Wulf (2014: 267)

INSCRIPTION

Inscription Language: German
Inscription Notes: [cf. FontNotes]
Inscription Location: on the sides of the basin and the base
Inscription Text: -- "MB 16 07" B1. "Matthei 28: Teuffet Jm Namen / Dess Vaters vnd des Sohns vnd des Heilg[en] B2. "Marci 16: Wer da Gleubet / vnd Getaufft wird / der wir sehelig werden" B3. "Marci 10: Lasset die Kindlein / Zu mir kommenvnd Wehret Ihnen Nicht" B4. "Johannis 3: Ess sei Dann Des / Jemand Geboren / Werde Aus dem wasser / vnnd Geist B5. "Galat 3: Wie Viell Euwer / Getaufft - Sind die / Haben Christum / Angezogen" B6. "AD TIT 3: Jhesus machet vuns / Salich durch Das / Badt der Wieder / Geburt" -- "Pauwel Vos Hogreue zu Aden[sen]" -- "Margrete Brandes - S[eine] - E[heliche] - H[aus]f[rau]"
Inscription Source: Wulf (2014: 267-268) and Michael Gäbler [cf. FntNotes]

LID INFORMATION

Date: modern

REFERENCES

Die Inschriften des Landkreises Hildesheim, Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2014