Derental

Described and illiustrated in Lampe & Willing (2012). Baptismal font made of sandstone and consisting of a cylindrical basin raised on raised on four crudely carved animals, possibly lions; the side of the basin are decorated with an arcade of nine round arches on columns with capitals and bases, rosettes in the spandrels; inside the arches are: a Crucifixion, a human holding a sword (Paul?), and several parts of an inscription that dates the font to 1581, and other motifs and symbols inside cartouche-like frames. The font cover and the baptismal dish are modern, made of copper. The entry for this church in the Evangelisch-Lutherische Landeskirche Hannovers [https://www.trinitatis-gesamtkirchengemeinde.de/Unsere-Kirchen/Derental] [accessed 6 February 2023] notes a baptismal font made of reddish sandstone in 1581 and inscribed with "V-D-M-I-A" [Verbum Dei Manet in Aeternam], and supplied with a copper baptismal dish with a lid made by Franz Bolze, of Bremen: "1581 wurde das von Löwen getragene Taufbecken aus Sandstein gemeißelt und erhielt die lateinische Inschrift V-D-M-I-A, das bedeutet Verbum Dei Manet in Aeternam - übersetzt heißt dies: Das Wort Gottes bleibt bis in Ewigkeit. Die Kupferschale wird mit einem Deckel verschlossen (von Franz Bolze, Bremen). Gotische Altarleuchter, ebenfalls von Löwen getragen sowie ein prächtiger Kronleuchter wurden das Opfer eines Kirchenraubes im Jahre 1979." Listed and illustrated in the DIO (Deutsche Inschriften Online) [https://www.inschriften.net/landkreis-holzminden/inschrift/nr/di083-0091.html/] [accessed 6 February 2023] as a baptismal font of reddish sandstone, a cylindical basin raised on four animals (lions?); in the nine arches of the arcade around the basin are: the year 1581 --> a stone mason's mark --> inscription --> coat of arms with inscription --> inscription --> maker's mark -->inscription with rose above and circles below -->angel with sword --> Crucifixion with inscription: "Taufstein. Roter Sandstein. Das trommelförmige Becken erhebt sich über vier hockenden Tieren, wohl als Löwen zu identifizieren (die Gemeinde hat sie als Markus-Löwen verstanden und danach im Jahr 2000 ihren Namen angenommen). Die Beckenwand ist mit neun Arkaden verziert. Die Inschriften in den Arkaden eins bis fünf und sieben jeweils auf einer Rollwerkkartusche. In der ersten Arkade die Jahreszahl A1, erhaben in vertieftem Feld; über der Kartusche eingehauen die Inschrift A2 (ein Steinmetzzeichen?). Rechts daneben in der zweiten Arkade die Inschrift B, erhaben in vertieftem Feld, oben und unten von einer heraldischen Rose begleitet, die sich auch in den Bogenzwickeln der Arkaden wiederfindet. In der dritten Arkade die Inschrift C, erhaben in vertieftem Feld. In der vierten Arkade auf einem quadratischen Feld ein Wappenschild mit dem Meisterzeichen (M6) und die erhaben gehauene Inschrift D1; über der Kartusche die eingehauene Inschrift D2. In der fünften Arkade die Inschrift E. In der sechsten Arkade ein Meisterzeichen (M7). In der siebten Arkade die Inschrift F, umgeben von einer Rose oben und drei konzentrischen Kreisen darunter, erhaben in vertieftem Feld. In der achten Arkade ein Engel mit Schwert in der Rechten. In der neunten Arkade Christus am Kreuz mit dem eingehauenen Titulus G. Die erhaben ausgehauenen Inschriften sind in auffallend breiter Kontur geformt. Die Worttrenner in Form von Quadrangeln, außer bei Inschrift D1, wo ein hakenförmiges Zeichen gesetzt ist." The DIO entry (ibid.) further identifies the initials inscribed on it: "Die Initialen dürften für die Gemeindevorsteher (Altaristen) stehen, die die Taufe in Auftrag gegeben haben. Nach Ausweis des 1622 überarbeiteten Erbregisters von 1584 könnte es sich um Johann (Hans) Bittenduffel, Hermann Burchhorn oder Hans Büntten, Tönnies Stücken oder Tönnies Scheffer sowie Jorgen Dubbens handeln."